Claus-Theodor Riegg
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Andreas Vöst
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DNS: FQDNs als Values für Resource Records brauchen einen Punkt am Ende

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Legt man im DNS beispielsweise einen CNAME-Eintrag an, sollte das Ziel am Ende einen Punkt haben, also z.b. d31337.cloudfront.net.

Der abschließende Punkt kennzeichnet den Fully Qualified Domain Name. Lässt man diesen weg, kann es stattdessen vorkommen, dass was wirklich passiert nicht den Erwartungen entspricht. Trägt man etwa für www.example.com als CNAME-Ziel diesen Record ohne abschließenden Punkt ein, wird der Rest der Domain noch angehängt und damit auf einen FQDN (inklusive abschließendem Punkt!) erweitert:

$ dig CNAME +short www.example.com
www.example.com. 57m13s CNAME d31337.cloudfront.net.example.com.

Das ist bei allen Ressourcen-Typen relevant, die einen anderen DNS-Namen als Value haben können, darunter insbesondere CNAME und MX.

Während manche Frontends zur Bearbeitung von DNS-Einträgen die Punkte automatisch hinzufügen, machen das andere nicht. Ist man sich unsicher, was im eigenen Setup zutrifft, ist auf jeden Fall das Resultat wie oben beschrieben zu prüfen.

(Siehe dazu RFC 1912 Abschnitt 3.2 Show archive.org snapshot )

Emma Heinle
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