Vor 20 Jahren begann der große Durchbruch der Virtualisierung. Heute sind virtuelle Server kaum noch wegzudenken, da diese eine deutlich flexiblere Nutzung der darunter liegenden Hardware erlauben. VMs bieten auch einen einfachen Weg ohne allzu hohe Kosten Systeme voneinander zu isolieren.
Virtualisierung hat übrigens wenig bis nichts mit Containern zu tun. Zu Containern lernst du später noch mehr.
Ziele
Du weißt...
- was Virtualisierung ist und wo der Unterschied zu Containern liegt
- was ein Hypervisor ist und kannst 3 davon aufzählen
- wofür
libvirt
da ist
- was der Unterschied zwischen
kvm
und qemu
ist
- was Proxmox ist und kannst es sowohl über die UI als auch die API/CLI konfigurieren und einsetzen
Inhalte
Übungen
- Falls du dir noch kein
VirtualBox
Show archive.org snapshot
installiert hast, solltest du das jetzt nachholen.
- Starte eine Virtualbox VM mit einer Ubuntu Live CD. Schau dir den Output von
lscpu
an. Welche CPU siehst du hier?
- Installiere und konfiguriere Proxmox:
Proxmox get started
Show archive.org snapshot
. Du kannst das in einer VirtualBox VM machen:
Proxmox VE inside VirtualBox
Show archive.org snapshot
- Starte eine VM auf deinem Proxmox System indem du die Proxmox CLI tools verwendest
- Deine Proxmox VM ist vermutlich sehr langsam. Kannst du dir vorstellen, warum? Schau dir auch hier den Output von
lscpu
an.
- Schau dir die unterschiedlichen Storage und Konfigurationsmöglichkeiten für VMs an.
- Lass dir von einem Kollegen das produktive makandra Setup zeigen.
Behalte dein Proxmox Setup. Du wirst es später vielleicht noch brauchen.